Groovende Band mit Experimenten – das beste experimentelle Album der Stones, 29. April 2007
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[rating:5]
Diese Album liefert die selben fetten Grooves wie „Sticky Fingers“ und spielt genau so mit den Stilarten der amerikanischen Musiktradition. Es ist insgesamt experimenteller („Casino Boogie“, „Ventilator Blues“) und hat zu meiner persönlichen Freude wesentlich mehr akustisch begleitete Titel. „Torn And Frayed“, „Sweet Black Angel“ und „Sweet Virginia“ sind zwar nicht geeignet für einen Sänger wie Mick Jagger, der sich eher bei erdigen Rock-Nummern wohl fühlt. Aber diese fast folkloristischen Ausflüge in die Gefilde von Grateful Dead gefallen heute noch und sind gelungen und zeitlos.
Und mit „Happy“ hat das Album auch noch einen zeitlosen Top-10 Hit – was will man mehr?