Kater von der NSA

Unverständnis: Wie ist die Kennung?

Als der Kater Stevie noch dabei war, hatte er erfolglos eine Fortbildung bei der NSA hinter sich gebracht. Weiter als auf die Tastatur und vor den Bildschirm kam er meines Wissens nie.

Arbeitsweg bei Hochwasser

Wer in diesen Tagen in Dessau (bei Mulde und Elbe) arbeiten muss wie Christel, der/die/das hat einen gefährlichen Arbeitsweg.

... unter einer Fußgängerbrücke bei Roßlau, Sachsen-Anhalt

… unter einer Fußgängerbrücke bei Roßlau, Sachsen-Anhalt

Und warum muss das Umweltbundesamt unbedingt in den tiefsten Osten neben die Hochwasser-Elbe? Damit die blöden Umweltschützer/innen möglichst weit ab sind vom Schuss!

Growing up

Kaum zu glauben, dass diese junge Dame heute mit gefühlten 180 cm Körperhöhe und endlos langen Beinen durch die Welt stiefelt:

Walking in the rain

Walking in the rain

Circle Game up the Hill

Gestern kam unser Großer zurück – er hatte in den Herbstferien die Wildspitze (3774 m) bestiegen. Einschließlich schwieriger Gruppenmitglieder und all that jazz. Es ist schön, wenn die Kleinen Große werden. Das wusste schon Joni Mitchell in Ihrem Song Circle Game von 1966:

Mehr gibt’s da eigentlich nicht zu sagen.

Abschied

Zwei Jugendliche wurden von einem Zug getötet, alle Verbindungen nach Hamburg sind verspätet oder fallen aus, der Koffer ist zu groß und alle sind traurig.

Dafür kommen die neuen Freunde aus der neuen Schule in dem fremden Land zum Bahnhof. Und das linke Mädchen fährt zurück nach Georgien.
Abschied am Zug

Georgien ist nicht ganz weit

Für ein Jahr haben wir jetzt ein weiteres Familienmitglied: Mari, die durch Vermittlung von YFU aus Tiflis (Georgien) zu uns gekommen ist und hier die 11. Klasse am Steglitzer Gymnasium besucht. Wir alle wussten wenig über Georgien, ein kleines Land zwischen dem Schwarzen Meer und dem Kaukasus. Grund genug, um ein öffentliches Konzert georgischer Künstler am Gendarmenmarkt zu besuchen.

Ein sehr stimmgewaltiger Chor trägt Folklore vor, die sich anhört wie eine Mischung aus Kirchenmusik und Folklore – gleich bleibende Grundtöne stützen Harmonien, die sich oft nur wenig bewegen. Schwer zu beschreiben, hört es Euch an:

Vollblutiger Sportwagen

Vollblutiger Sportwagen Keine Schrottprämie, sondern Blutzoll bekommt man auch in der Wirtschaftskrise für einen „vollblutigen Sportwagen“.

Damals hatten Schüler der Birger-Forell Grundschule aufgemalt, was sie über Sportwagen wissen und das war ziemlich martialisch. Viele PS und ganz groß sollte es sein.

Ja, so ist das im Grundschulalter und manchmal auch noch weit danach.

Für Menschen mit Sehbehinderung wie bei mir kommt hier noch die Bildunterschrift.

Der Ferrari 308 GR mit der Karosserie von Bertone ist vor allem ein vollblutiger Sportwagen

Vor vielen Jahren hatte ich meine Kanzlei in einer kleinen schmalen Straße in Friedenau. Und in dem Haus gab es ein Maklerbüro. Der Mitinhaber hatte einen Ferrari, der war vor allem deutlich 20 Centimeter breiter als normale Autos und blockierte die Straße beim Parken komplett.  Der Besitzer des Ferrari war nicht nur Makler, sondern nach meinem Eindruck auch vollblutiger Betrüger. Er ließ sich vom Zahnarzt im Haus (damals ein Klient von mir) die Zähne richten und zahlte nicht. Schade, dass Implantate nicht pfändbar sind.

Aber am spektakulärsten waren immer die Auftritte mit dem Ferrari: Große Geröhre, blockierte Straße und 20 Minuten später der Ärger mit der Umparkerei, wenn die erste Beschwerde kam.

Ferrari pur

Übergriffe in Dessau

Wie das Lawblog meldet, fand kürzlich in Dessau wieder einmal einer dieser wirklich riskanten Polizeieinsätze statt (zum Beispiel: vier Polizisten werfen sich auf einen unbewaffneten Mann). Dessau ist auch die Stadt, wo etwa jedes Jahr Menschen mit Farbiger Haut im Polizeigewahrsam aus Versehen verbrennen oder auch auf der Straße geschlagen/erschlagen werden.

Auch die Neonazis scheinen in  Dessau ganz groß zu sein. Wie schön, dass ein Mitglied unserer Familie dort arbeitet.

Geburtstage in Ostfriesland

Unsere Freunde in Leer hatten 40.000 Tage zusammen rum und gaben aus diesem Grund ein großes Fest. In Potshausen, einem wunderschönen kleinen Ort gleich hinter dem Deich der Leda. Das Ganze fand statt auf dem Gelände der Landvolkshochschule Potshausen.

Mächtig idyllisch, schöne Feier, nette Gastgeber und ein riesen Klönschnack. Am nächsten Tag waren die zwei Damen aus Berlin etwas müde

Müde Mädels

Auch nicht schlecht: Ein kleiner Gang über den Deich an der Leda entlang. Im Hintergrund waren riesig große Trecker unterwegs, um bei dem noch guten Wetter die Mais-Silage einzubringen. Die sehen und hören wir aber auf einem so schönen Foto nicht.

Deichstimmung

Deichstimmung 02

Reise nach Leer

In zwei Wochen fahren wir nach Leer in Ostfriesland zu Bekannten.

Der Bahnhof von Leer sah bei unserem letzten Besuch so aus:

Die vier einsamen Enten trafen wir am Hafen:
Enten

Eine typische Landstraße:
Eine typische Landstraße

Ostfriesischer Gewitterhimmel
Gewitterhimmel

Unglaublich: In Leer fahren auch Freaks Auto. Der echte Brandenburger Autotuner wäre mit so einem Gefährt allerdings weniger zufrieden.

Und der Zug fährt nicht nur bei Hitchcock in den Tunnel:

Es regnet

Endlich regnet es wieder. Wir hatten Wetter wie in Las Vegas und es war verdammt heiß. Aber Irina ließ sich davon nicht abhalten:

Irina im Regen

Gismo

Gismo ist unser Kater.

Gismo 01

Er ist umgerechnet 90 Jahre alt und immer noch ganz gut unterwegs.

Scheiß-Kontaktsperre ist das

Heute waren wir mit der Family rodeln am Teufelsberg. Dichtes Schneetreiben und eine Menge Leute unterwegs. Da kommt dieser junge Mann mit seiner Freundin vorbei. Kurze Haare, Stiernacken, noch etwas pickelig. Er ist etwa 20 Jahre alt und sagt zu ihr:

„Na das ist schwierig mit meinem Kumpel. Der hat jetzt so ’ne Scheiß Kontaktsperre„.

Sie wissen was das heißt? Nicht?

Der Kumpel ist ein ganz schwerer Junge und sitzt in U-Haft. Aber so richtig. Wie damals Bader, Meinhof und die anderen Mitglieder der RAF. Ich erkenne doch meine Jungs.

Hoffen wir nur, dass der Kontakt bald wieder hergestellt wird.

Vollblutiger Sportwagen

Es muss etwa zwei Jahre her sein: Offener Tag an der Wilmersdorfer Birger-Forell Schule und einer der Jungs aus der 3. oder 4. Klasse sollte etwa malen. Okay? Aber nur ein Auto! Ist gut.

Heraus kam ein Bild mit einer sehr ausführlichen Bildunterschrift im coolen Jargon der Autoindustrie. Sehen Sie selbst:

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