Der law blog gefällt mir. Ich habe ja eher selten Einblicke in den Alltag von Strafverteidigern. Und die Kommentare sind zahlreich. Und komisch sind sie auch.
Das mit dem lowblog ist ein Wortspiel. Einfach mal auf der Site suchen.
Der law blog gefällt mir. Ich habe ja eher selten Einblicke in den Alltag von Strafverteidigern. Und die Kommentare sind zahlreich. Und komisch sind sie auch.
Das mit dem lowblog ist ein Wortspiel. Einfach mal auf der Site suchen.
Im Jahre 1999 habe ich über Recht zweiter Klasse geschrieben. Das hat mir die erfolglose Abmahnung eines Kollegen eingebracht, welcher der deutschen Sprache nicht mächtig war. 7 Rechtschreibfehler auf 5 Absätzen Email hatte das damals.
Die Anwaltskammer Berlin schrieb mir dann einen unengagierten Brief, in dem die Rede war von einem grenzwertigen Internetauftritt.
Auch heute noch stehe ich dazu. Soll sich bitte kein wackerer Einzelanwalt auf den Schlips getreten fühlen. Es ist nur einfach ein anderes (und auch subjektiv für den Anwalt besseres-) Arbeiten als Spezialist. Und da ich jetzt den Internetauftritt der Kanzlei dringend renovieren muss (ich mache ja kaum noch normale Mieterberatung, sondern vertrete überwiegend die andere Seite) wollte ich dieses kleine Schätzchen der 90er Jahre noch in’s Weblog retten, bevor es dem Redesign der Kanzlei-Site zum Opfer fällt.
Und jedes Mal, wenn ich beim Warten auf eine Mietsache den genervten Anwalt des Handykunden gegen den gelangweilten Anwalt des Mobilfunkanbieters antreten sehe, ist es wieder da, das Recht zweiter Klasse.
Ein wenig stolz bin ich ja schon. Nach langen Mühen und vielen Experimenten mit den verschiedenen ContentManagement-Systemen (CMS) habe ich mit Hilfe meiner Mitarbeiterinnen im Büro endlich diese Site MietrechtsInfo.de – Home zum Laufen bekommen.
Nicht nur für die weite Welt, sondern auch ganz persönlich für mich eine riesige Erleichterung. Unterwegs bei Mandanten oder in einer externen Beratung, zu Hause beim Diktieren – überall kann ich jetzt mit Hilfe eines ganz normalen Browsers auf die einschlägige Rechtsprechung der letzten Jahre zugreifen. Und die Entscheidungen hatten wir für meine Fortbildungsreihen ohnehin. Auch das Konvertieren war wesentlich weniger aufwändig als befürchtet.
Ein kleiner Schritt…
Bei der Auswahl der CMS-Software hat mir übrigens die Site OpenSourceCMS sehr geholfen. Ohne dieses Projekt wäre ich bei der Auswahl der geeigneten Software wohl völlig gescheitert. Denn es gibt etwa 50 verschiedene Programme in dieser Sparte und nur die wenigsten davon taugen etwas.