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[rating:5]
Ein überragendes Debütalbum: Lakonische Songs, deren Texte ganz beiläufig über häusliche Gewalt („Behind The Walls“) und Armut erzählen, dabei aber niemals platt werden. Erzählt von einer warmen, brüchigen Stimme, die für mich so afroamerikanisch klingt wie sonst vielleicht nur Joan Armatrading, deren Alben Tracy Chapman mit Sicherheit gehört hat.
Und eine faszinierend durchsichtige, dynamisch ausgewogene und klanglich überragende Produktion von David Kershenbaum, bei der man jedes Flüstern hört, obwohl es teilweise mit Drums und Gitarren „richtig zur Sache“ geht. Ein zeitloses Album, dessen Texte und Songs wohl auch in 20 Jahren noch interessant und dessen Musik und Produktion über jeden Zweifel erhaben sind.