MietrechtsInfo.de – Die neue Site für mietrechtliche Informationen

Ein wenig stolz bin ich ja schon. Nach langen Mühen und vielen Experimenten mit den verschiedenen ContentManagement-Systemen (CMS) habe ich mit Hilfe meiner Mitarbeiterinnen im Büro endlich diese Site MietrechtsInfo.de – Home zum Laufen bekommen.

Nicht nur für die weite Welt, sondern auch ganz persönlich für mich eine riesige Erleichterung. Unterwegs bei Mandanten oder in einer externen Beratung, zu Hause beim Diktieren – überall kann ich jetzt mit Hilfe eines ganz normalen Browsers auf die einschlägige Rechtsprechung der letzten Jahre zugreifen. Und die Entscheidungen hatten wir für meine Fortbildungsreihen ohnehin. Auch das Konvertieren war wesentlich weniger aufwändig als befürchtet.

Ein kleiner Schritt…

Bei der Auswahl der CMS-Software hat mir übrigens die Site OpenSourceCMS sehr geholfen. Ohne dieses Projekt wäre ich bei der Auswahl der geeigneten Software wohl völlig gescheitert. Denn es gibt etwa 50 verschiedene Programme in dieser Sparte und nur die wenigsten davon taugen etwas.

OpenOffice.org 2.0.2 mit P2P

Endlich kommt die OpenOffice 2.0.2 Version. Ich habe Sie mit mit µTorrent und einer Geschwindigkeit von 600 kb/S herunterladen können.
Der Link OpenOffice.org P2P Downloads war leider etwas schwer zu finden. Tolle Programmierer machen eben nicht immer übersichtliche Websites.
Ich hatte diese Version lange erwartet, weil die Nachinstallation der notwendigen Sprachdateien (Wörterbuch, Silbentrennung) vor allem im Bürobetrieb mit mehreren Plätzen doch sehr aufwändig ist.
Bis jetzt scheint alles gut zu funktionieren.

Gismo

Gismo ist unser Kater.

Gismo 01

Er ist umgerechnet 90 Jahre alt und immer noch ganz gut unterwegs.

Scheiß-Kontaktsperre ist das

Heute waren wir mit der Family rodeln am Teufelsberg. Dichtes Schneetreiben und eine Menge Leute unterwegs. Da kommt dieser junge Mann mit seiner Freundin vorbei. Kurze Haare, Stiernacken, noch etwas pickelig. Er ist etwa 20 Jahre alt und sagt zu ihr:

„Na das ist schwierig mit meinem Kumpel. Der hat jetzt so ’ne Scheiß Kontaktsperre„.

Sie wissen was das heißt? Nicht?

Der Kumpel ist ein ganz schwerer Junge und sitzt in U-Haft. Aber so richtig. Wie damals Bader, Meinhof und die anderen Mitglieder der RAF. Ich erkenne doch meine Jungs.

Hoffen wir nur, dass der Kontakt bald wieder hergestellt wird.

Dresden ist verkauft

Es ist offenbar vollbracht. Wie ich eben in der Berliner Zeitung lese, haben die Dresdner Gremien dem Verkauf der WoBa-Dresden an die internationalen Anleger zugestimmt. Weil in dieser Stadt der Anteil der „städtischen“ Wohnungen am Gesamtmarkt besonders hoch ist, dürfte damit die Mietpreisentwicklung in Dresden zukünftig deutlich steigende Tendenz haben.
Die Berliner Zeitung hatte auch gemeldet, dass der Verkauf zwei besonders wichtige Gründe hatte:
Der parteilose Oberbürgermeister wollte nach einer angeblich recht erfolglosen Amtsperiode wieder gewählt werden.
Und der örtliche Fußballverein braucht dringend ein besseres Stadion, weil Dresden jetzt in der zweiten Bundesliga spielt.
Endlich weiß ich wieder, wofür unsere Kommunen Geld brauchen: Für die Eitelkeiten und Bespaßungen der Männer. Und wenn das dann soooo kostet? Egal.

Verschleuderung von Tafelsilber in Dresden

Berlin ist nicht allein. Auch in Dresden (einer Stadt mit großer Vergangenheit und noch größerer Zukunft) wird im großen Stil verhökert und das Tafelsilber kommt weg. Die Dresdner Woba, eine dem Vernehmen
nach kerngesunde städtische Wohnungsbaugesellschaft wird wahrscheinlich demnächst verkauft. Oder doch nicht? Ich wünsche der Bürgerinitiative jedenfalls viel Erfolg.

Merke: Vermieteten Wohnungsbestand verkaufen, um die Zinsen für rasante Verkehrsprojekte (oder die neuen Computer der Stadtverwaltung oder was auch immer) bezahlen zu können, das ist wie Brötchenholen mit dem Panzer. Und so endgültig wie eine Salve vor der Bäckerei.

Cerberus und die Schöneberger

Bei den „ordentlichen Mietern“, den kleinen Angestellten und Rentnern ist jetzt offenbar Schluss mit lustig: Wie ich vor drei Tagen auf rbb bei einer Diskussionsveranstaltung verfolgen konnte, gibt es heftige
Proteste gegen die Modernisierungsabsichten der Cerberus-Gruppe bei den ehemaligen Gehag-Mieterin in Schöneberg.