Berlin ist nicht allein. Auch in Dresden (einer Stadt mit großer Vergangenheit und noch größerer Zukunft) wird im großen Stil verhökert und das Tafelsilber kommt weg. Die Dresdner Woba, eine dem Vernehmen
nach kerngesunde städtische Wohnungsbaugesellschaft wird wahrscheinlich demnächst verkauft. Oder doch nicht? Ich wünsche der Bürgerinitiative jedenfalls viel Erfolg.
Merke: Vermieteten Wohnungsbestand verkaufen, um die Zinsen für rasante Verkehrsprojekte (oder die neuen Computer der Stadtverwaltung oder was auch immer) bezahlen zu können, das ist wie Brötchenholen mit dem Panzer. Und so endgültig wie eine Salve vor der Bäckerei.