Nein, nicht alle Aquarianer saufen pausenlos Bier, leben in Kellerwohnungen und rauchen eine Packung täglich. Das kann man in den Berliner Aquarienläden schön beobachten. Da ist vom Chefarzt mit seinem super aufwändigen Meerwasserbecken bis zum Neuköllner Sozialhilfeempfänger, der seine Stütze in eine Packung Lebendfutter investiert, alles vertreten.
Nein, es gibt keinen idealen Aquarienfilter. Der ist noch nicht erfunden. Man braucht auch keinen. Ein Filter ist immer ein Kompromiss zwischen Abbauleistung, Platz, Kosten und gewünschten Wasserwerten.
Ja, Biologen sind die besseren Aquarianer. Aus dem Internet und von den Arbeitskollegen meiner Frau beim Umweltbundesamt habe ich gelernt, dass es zwei Sorten „qualifizierterer
Aquarianer“ gibt. Biologen sowieso. Die kennen sich aus. Und Ingenieure. Die machen sich Gedanken um jeden Schritt und kennen sich aus mit Technik. Auch keine schlechte Voraussetzung. Die beiden Gurus Deters und Dörre bei den Links sind nicht umsonst Prüfstatiker.