… denn der genialische Tüftler stand sich bei seinen Studiowerken häufiger selbst im Weg. Erst mit seinen sorgfältig zusammen gestellten Bands konnte der Maestro zeigen, was in seinen Songs für Substanz steckt auch jenseits der provokanten Experimente.
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Hier hatte er gerade eine neue Band zusammen gestellt, mit zwei gnadenlos guten Sängern richtige „Rampensäue“ dabei und die Mothers grooven wie Hölle. Für mich die beste Live-Band der frühen Siebziger, völlig abgedrehte (aber lustige) Texte und eine auf den Punkt reagierende, homogene Band. Rasante Tempowechsel, irrwitzige Gesangseinlagen („Happy Together“ gefolgt von „Tears began to fall“) und vor allem die unfasslich konzentrierte Live-Atmosphäre sind einfach Klasse.
Eines meiner 10 Rock-Livealben für die Insel.
Anderer Anspieltipp aus dieser Zeit ist „Just Another Band From LA“.