Willy DeVille hat mich immer wieder fasziniert. Das Pathos, die Originalität und die Tiefe – seit dem Erstling seiner früheren Band Mink DeVille finden seine Titel immer wieder mein Ohr. Und heute beim Bügeln fasziniert eines seiner letzten Alben
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mich so, dass die Wäsche liegen bleibt. Allein schon der Titel „Muddy Waters rose…“ – das ist wirklich Post-Blues und PostvonAllem. Und kurz danach „Slave To Love“: Von Schmalzlocke Brian Ferry hätte ich das nie hören wollen, aber hier ist es verzweifelt und düster. Verschleppte südamerikanische Rhythmen, trashige Schepper-Drums und knarzige Vocals – aber Willy lebt nicht mehr. Er starb im August 2009.