Norah Jones & Bonnie Raitt – Tennessee Waltz

Norah Jones ist eigen: Multiple Grammy-Gewinnerin, Millionen verkaufte Platten und <hmmm….> ihre eigenen Alben für mich immer etwas sehr kommerziell. Aber ich habe Jones noch nie schlecht auf der Bühne oder in einem Duett gehört. Ob mit der Dirty Dozen Brass Band (Medicated Magic – Ruler Of My Heart), mit Bonnie Raitt auf deren Live-Album (I Don’t Want Anything Change) oder nur mit ihrer eigenen Band: Jones ist immer bei sich, ziemlich sexy und sehr eigen.

Weiß nicht, warum: Die Stimme? Dieses gemütlich schunkelnde Wurlitzer-Piano? Oder einfach nur der fehlende Schmusefaktor der eigenen Alben. Selbst mit Dolly Parton und dem Titel „Creepin‘ In“ wurde es toll. Genug geredet, mit Bonnie Rait (in Atlantic City) war es ganz gut:

Man könnte auch sagen: Jones lohnt live immer.