Rasender Acapella-Pop auf höchstem Niveau, 2. November 2006
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Dies ist mit Verlaub das vermutlich beste A-Capella Pop-Album aller Zeiten.
Die vier singenden Kanadier singen sich nur mit Begleitung einer Drumbox durch eine Auswahl überwiegend eigener Songs in einer Perfektion, mit einem Tempo und so viel Sangeslust – bisher unerreicht auch in den zahlreichen späteren Alben dieser heute noch aktiven Band.
Wo andere Gruppen dieser Art mit 5, 6 und neuerdings bis zu 10 Stimmen antreten, macht es diese Band mit 4 – ein Gewinn für die Arrangements. Jede Stimme bleibt klar erkennbar, keine schwammigen Akkorde und äußerste rhythmische Präzision. Die Songs überwiegend up-tempo: Heavenly Bodies und Up The Ladder mit rasanten Tempowechseln, wilden Falsettstimmen und viel Schwung. Prince Of Darkness überzeugt mit einer sehr schnellen und intim wirkenden Stimmführung in höchstem Tempo. Aber auch ganz klassisch mit „Romance“ und dem rasend schnellen, witzigen „Bumble Boogie“ zeigen die vier Herren, was mit Acapella alles geht. Und bleiben dabei immer musikalisch – hier wird niemals stimmliche Effekthascherei betrieben, wie dies leider bei vielen Alben dieser Art der Fall ist.
Wer Acaplla mag, muss dieses Album besitzen.